Mit dem vierten und letzten Durchgang wurde am 24. September das Vereinsfischen des laufenden Jahres definitiv abgeschlossen. Nochmals kamen dabei insgesamt knapp über zehn Kilogramm Egli, Hechte und Felchen zusammen. Allerdings wurden diese Fische – und das war doch eine leichte Enttäuschung – von lediglich vier der teilnehmenden Aktivmitglieder gefangen. Während sich René Steiger einmal mehr als Egli-Flüsterer profilieren konnte, bewies Fritz Ewert, dass er beim Felchendrill immer noch über ein feines Rütchen und ein ebenso feines Händchen verfügt. Rached Hammami und Eric Zeller versuchten etwas zu diversifizieren und konnten zwischen Stäfner Stein und der Hafenanlage in Stäfa mit dem traditionellen Chäferli an der Spinnrute total vier Hechte und knapp 20 Egli überlisten.
Total über 40 Kilogramm, aber enttäuschende Felchenfänge
Alles in allem kamen an den vier Wettfischen 2017 knapp 44 Kilogramm Fisch zusammen, der grösste Teil davon Egli und Hechte. Was diese beiden Fischarten betrifft, lag 2017 ungefähr im Mittel der letzten Jahre. Was heuer allerdings auffiel war, dass die Zahl wie auch das Gewicht der gefangenen Felchen weit hinter den besten Ergebnissen der letzten Jahre zurücklag. Hoffen wir bloss, dass sich daraus kein Trend ableiten lässt, beklagen sich doch die Berufsfischer ebenfalls über das Ausbleiben der beliebten Corregonen.
Wer hat die Nase vorn?
Bleibt die Frage, wer anlässlich des Absendens vom 11. November 2017 in der Vogtei Herrliberg zum (Haupt-)Sieger des Vereinsfischens gekürt wird und wer die begehrten Kategoriensiege für Forelle, Hecht und Egli sowie den Bolleter Cup für den grössten gefangenen Fisch nachhause tragen wird. Eines vorweg: es dürfte eng werden, aber die erfolgreichen Fischer vom 24. September dürften dabei sicher ein Wörtchen mitzureden haben.
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